Initiative Traumahilfe
Traumapädagogische Intensivgruppen – was kann man sich darunter vorstellen?
Das Konzept beinhaltet die Arbeit in der Gruppe, Unterstützung durch ehrenamtliche Mentoren, die auch außerhalb der Gruppe in Krisen den Teilnehmer*innen zur Seite stehen und bei Bedarf Einzelgesprächen mit Psychotherapeut*innen.
In den Gruppenstunden werden sehr praktisch und anschaulich verschiedene Möglichkeiten zum Umgang mit Traumafolgen aufgezeigt und geübt. Die Module sind inhaltlich aufeinander abgestimmt und jedes ist für sich eigenständig. Somit ist der Einstieg jederzeit möglich. Herkunft oder Sprachkenntnisse der Teilnehmer*innen spielen keine Rolle. Sprachhürden werden durch Sprachmittler*innen, die Teilnehmer*innen selbst oder den Mentor*innen überwunden.
Aktuelles
Für Rückfragen stehen wir ebenfalls gerne zur Verfügung.
Wie kann ich mitwirken?
Es gibt viele Aufgaben in verschiedenen Bereichen, so dass für jedes Zeitbudget, jeden Ausbildungsstand und jedes Alter etwas dabei ist.
Konkret suchen wir:
- Ehrenamtliche, die als Mentor*innen die Teilnehmenden begleiten
- Sprachmittler vorwiegend für Türkisch, Arabisch, Farsi und Dari sowie Ukrainisch
- Helfer für administrative Aufgaben und die Qualitätskontrolle
- Unterstützer, die die Initiative finanziell unterstützen möchten
- Wissenschaftlich Interessierte, die in der Evaluation der Gruppe mitarbeiten möchten.
Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht unter:
traumagruppen@integration-mb.de